Leben in Rio de Janeiro
Aufgabe
Verorte die folgenden Aussagen in der Karte.
Aussage A
„Der Parque Radical in Deodoro hat sich zu einem großen Naherholungsgebiet entwickelt. Hier kann man Joggen, Skateboardfahren oder spazieren gehen. Ich komme hier jeden Tag her und führe meinen Hund spazieren. Wir Anwohner hoffen darauf, dass die Stadt auch die Sportanlagen, die leider zum Teil schon renovierungsbedürftig sind, wieder in Stand setzen wird.“ (Carlos, 48 Jahre)
Aussage B
„Als Samba-Sängerin trete ich an verschiedenen Orten der Stadt auf. Heute Abend singe ich im Casa França-Brasil. Das ist ein Kulturzentrum, welches in einem historischen Gebäude untergebracht ist und im Viertel Porto Maravilha liegt.“ (Jacky, 31 Jahre)
Aussage C
„Ich arbeite als Kindermädchen bei einer Familie im Süden Rios. Da ich selbst am nördlichen Rande der Stadt in einer Favela wohne, stehe ich Mitten in der Nacht auf, um am frühen Morgen bei meiner Arbeitsstelle zu sein. Mit den Bussen, die ich nehmen muss, brauche ich für die Strecke mehrere Stunden.“ (Gigi Ferreira, 36 Jahre)
Aussage D
„Seit den Olympischen Spielen gibt es eine neue U-Bahn-Linie, die mein Stadtviertel Barra da Tijuca mit Ipanema verbindet. Meine Freunde und ich kommen nun viel schneller und bequemer zu den beleibten Stränden von Ipanema und der Copacabana.“ (Julia, 28 Jahre)
Aussage E
„Im Vorfeld der Olympischen Spiele wurden wir Bewohner Rocinhas, der größten Favelas Rios, an der Planung beteiligt. Als wichtigste Veränderung wurden von uns sanitäre Einrichtungen genannt. Gebaut wurde ein Fußweg von Rocinha nach São Conrado, der von dem berühmten Architekten Oscar Niemeyer geplant wurde. “ (Matheus, 25 Jahre)