Mondphasen

Die Erde im Weltall
978-3-14-100943-9 | Seite 200 | Abb. 6

Überblick

Das aus einer großen Entfernung von rund 150 Mio. Kilometern fast parallel eintreffende Sonnenlicht beleuchtet Erde und Mond je zur Hälfte.

Mondphasen

Je nach Position des Mondes relativ zur Erde sieht ein Beobachter die vollständig beleuchtete Mondhälfte auf der Erdnachtseite (Vollmond, Position 4) oder – teilweise beleuchtet – den zunehmenden Halbmond (Position 2) in der zweiten Tages- und ersten Nachthälfte bzw. den abnehmenden Halbmond in der zweiten Nacht- und ersten Tageshälfte (Position 6). Der Neumond am Tage bleibt unsichtbar.

Für einen vollen Umlaufkreis von 360°Grad um die Erde benötigt der Mond eigentlich nur 27 Tage, 7 Stunden und 43 Minuten („siderischer Monat“). Weil die Erde sich aber auch gleichzeitig auf ihrer Bahn um die Sonne weiterbewegt, benötigt der Mond die längere Zeit von 29 Tagen, 12 Stunden und 44 Minuten, bis er wieder die gleiche Phase, also die gleiche relative Stellung von Sonne, Erde und Mond erreicht („synodischer Monat“). Von Letzterem leiten sich die Monate her.

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