Diercke 360° - Heft 5/2022: Kartenbasierte Argumentation
Kartenbasierte Argumentationen vermitteln
Der Band „Diercke. Kartenbasierte Argumentation“ (Budke [Hrsg.] 2022) ist aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Geographiedidaktik der Universität zu Köln und dem Westermann Bildungsmedienverlag entstanden. Er stellt innovatives Unterrichtsmaterial vor, mit dem die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zur kartenbasierten Argumentation im Laufe der Schulzeit entwickelt werden können.
Diercke. Kartenbasierte Argumentation - Blick in den Band
Für den Band „Diercke. Kartenbasierte Argumentation“ wurden Unterrichtsentwürfe entwickelt, welche die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, kartenbasierte Argumentationen zu verstehen, zu formulieren und auszutauschen, von Klasse 5 bis zur Sek. II fördern sollen.
Perspektiven der Globalisierung
Mithilfe von Karten und Kartocomics sollen die Akteure der industriellen Fischproduktion und deren Motive ermittelt werden und die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, aus Sicht von zentralen Akteuren schlüssig zu argumentieren – hier zu der Frage, ob die globale industrialisierte Fischproduktion in der heutigen Form weiter unterstützt bzw. ausgebaut werden soll.
Leitlinien für die Raumentwicklung mithilfe von Karten entwickeln
Nauru ist eines der am wenigsten besuchten Länder der Erde, gilt jedoch als Geheimtipp für Backpacker, Surfer und Taucher. Der Phosphatabbau hatte einst großen wirtschaftlichen Einfluss auf den Inselstaat und brachte diesem Wohlstand und Reichtum. Jedoch ist aufgrund von Fehlinvestitionen und Misswirtschaft davon nicht mehr viel übriggeblieben.
Ein Stationengespräch zur Plattentektonik
Die Dominanz sozialer Medien im Alltag unserer Gesellschaft ist kein neues Phänomen. Ganz im Gegenteil: Die Corona-Pandemie hat deren vorteilhaften Gebrauch zur Aufrechterhaltung und Pflege sozialer Kontakte auf Distanz sogar belegt. Und dennoch stehen soziale Medien nach wie vor in Verdacht, die Sprache von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verändern, sodass Fachunterricht umso mehr auf den Gebrauch von Bildungssprache achten muss. Einen Beitrag zur Stärkung dieser Kommunikationskompetenz im Geographieunterricht leistet die Methode des Stationengespräches.