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Zusammenfassung in einfacher Sprache 

Was bedingt Entwicklung? – Ein Puzzle

 

1. Der Naturraum

Unterschiedliche Ursachen beeinflussen die Entwicklung eines Landes.

Die Lebensbedingungen für die Menschen können gut oder schlecht sein.

Eine Ursache ist der Naturraum.

Die naturräumlichen Bedingungen fördern oder behindern die Entwicklung.

Günstige Bedingungen für die Landwirtschaft fördern die Entwicklung.

Diese günstigen Bedingungen sind zum Beispiel:

genügend Niederschlag zur richtigen Zeit,

nicht zu steile Hänge für die Felder,

günstige Temperaturen.

Fischreiche Gewässer sind die Grundlage für die Fischerei.

Bodenschätze sind für den Bergbau und die Industrie wichtig.

Eine schöne Naturlandschaft ist eine gute Voraussetzung für Tourismus.

 

Eine gute Infrastruktur ist besonders wichtig.

Dazu gehören schiffbare Flüsse und der Zugang zum Meer.

Dazu gehören auch gut ausgebaute Verkehrswege.

Man kann dann die peripheren (abgelegenen), strukturschwachen Räume erreichen.

Man kann die strukturschwachen Räume in die Entwicklung mit einbeziehen.

 

Die Gefährdung durch Naturereignisse wirkt sich ebenfalls auf die Entwicklung eines Landes aus.

Häufige Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Überschwemmungen machen

den Fortschritt schnell wieder zunichte.

Eine hohe Verletzlichkeit (Vulnerabilität) behindert also die Entwicklung.

 

2. Die Bevölkerungsentwicklung sowie die sozialen und politischen Verhältnisse

Die Zusammensetzung der Bevölkerung kann ebenfalls eine Entwicklung behindern.

Eine ungünstige Verteilung der Bevölkerung innerhalb des Landes kann eine Entwicklung behindern.

Eine stark wachsende Bevölkerungszahl kann eine Entwicklung behindern.

Der Bevölkerungsdruck in den ländlichen Gebieten steigt dadurch.

 

Ethnische und kulturelle Unterschiede können ebenfalls die Entwicklung eines Landes behindern.

Minderheiten werden in vielen Ländern diskriminiert.

Dies gilt vor allem für die indigene Bevölkerung.

Als indigene Bevölkerung bezeichnet man die Nachfahren der ersten Bewohner einer Region.

Die indigene Bevölkerung lebt in Peru im Bergland oder am Rand der Städte.

Die meisten von ihnen sind arm.

Sie haben häufig keine Stromversorgung und keine Wasserversorgung.

Es ist für sie fast unmöglich,

an Dienstleistungen, Informationen, Medien und Bildung zu kommen.

 

In den meisten Entwicklungsländern hat eine kleine reiche Bevölkerungsgruppe die Macht.

Die Entwicklung des Landes ist von ihnen abhängig.

Diese Bevölkerungsgruppe kann ihre Macht gut ausüben.

Man spricht dann von Good Governance.

Diese Bevölkerungsgruppe kann aber auch nur auf den eigenen Vorteil bedacht sein.

Man spricht dann von Bad Governance.

Korruption und Misswirtschaft behindern die Entwicklung.

Einzelne Politiker und ihre Familien bereichern sich.

 

3. Die Einbindung in die Weltwirtschaft – historisch und aktuell

Die Kolonialzeit wirkt sich noch heute in vielen Entwicklungsländern aus.

Die Europäer haben sich während dieser Zeit Gebiete auf anderen Kontinenten angeeignet.

Sie gründeten Kolonien.

Damals ging es vor allem um die Ausbeutung von Rohstoffen.

Die Rohstoffe wurden nach Europa transportiert.

Bergwerke wurden in den Kolonien angelegt.

Landwirtschaftliche Produkte waren aber auch wichtig.

Die Europäer legten große landwirtschaftliche Betriebe an.

Pflanzliche Rohstoffe wurden in Monokulturen angebaut.

Man baute Häfen an den Küsten.

Man legte ein Straßennetz an.

Die Rohstoffe sollten möglichst schnell zu den Häfen transportiert werden.

 

Man stellte in Europa aus den Rohstoffen Fertigwaren her.

Man exportierte diese Fertigwaren in die Kolonien.

An dieser Struktur hat sich bis heute wenig geändert.

Die Entwicklungsländer exportieren überwiegend Rohstoffe.

Sie importieren Fertigwaren.

Das bringt Probleme mit sich.

Die Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt schwanken stark.

Die Entwicklungsländer bekommen mal viel, mal weniger Geld für ihre Rohstoffe.

Missernten können die Situation verschlechtern.

Die Entwicklungsländer können dann weniger Agrarprodukte exportieren.

 

Die Preise für Fertigwaren steigen jedoch stetig.

Die Entwicklungsländer müssen also für die importierten Fertigwaren immer mehr bezahlen.

Die Preise für Fertigwaren steigen schneller als die Erlöse für die exportierten Rohstoffe.

Das Verhältnis zwischen Exportpreisen und Importpreisen verschlechtert sich also.

Man nennt dieses Verhältnis Terms of Trade.

Die Entwicklungsländer brauchen aber weiterhin Fertigwaren.

Es gibt 2 Möglichkeiten:

Man kann mehr Rohstoffe produzieren.

Dadurch würde aber das Angebot auf dem Weltmarkt steigen.

Die Folge wäre:

Der Preis für den Rohstoff sinkt.

Die zweite Möglichkeit ist:

Man macht Schulden bei den reichen Ländern.

Die Terms of Trade verschlechtern sich weiter.

Die Auslandsverschuldung nimmt zu.

 

4. Das Ausmaß der Disparitäten innerhalb des Landes

Es gibt häufig innerhalb der Entwicklungsländer sehr große räumliche Unterschiede.

Man spricht von räumlichen Disparitäten.

Es gibt reiche Regionen und arme Regionen.

Es gibt wirtschaftlich aktive Städte mit internationalen Firmen und landwirtschaftlich geprägte Regionen.

Reiche und arme Gebiete können direkt nebeneinander liegen.

Elendssiedlungen grenzen zum Beispiel unmittelbar an wohlhabende Wohngebiete.

Eine Region kann also zerstückelt sein in sozial und wirtschaftlich unterschiedliche Teile.

Man nennt das Fragmentierung.

Fragmente sind Splitter oder Teile.

Die Fragmentierung behindert die Entwicklung des Landes.

 

Viele Menschen in den ärmeren Gebieten wollen ihre Lebensbedingungen verbessern.

Sie wandern ab in die reicheren Gebiete.

Das sind in der Regel die Städte.

Es sind vor allem die jungen Menschen, die abwandern.

Auf dem Land bleiben die älteren Menschen zurück.

Die Bevölkerung auf dem Land überaltert.

 

Die Städte sind die Zentren der Wirtschaft.

Lima ist zum Beispiel in allen Bereichen die wichtigste Stadt des Landes.

In städtischen Zentren gibt es viele Wirtschaftsbetriebe.

Hier sind die Standorte der nationalen Firmen und die Niederlassungen ausländischer Konzerne.

Die Unternehmen nutzen die guten Standortfaktoren.

Viele, preiswerte und gebildete Arbeitskräfte sind zum Beispiel ein Standortfaktor.

 

Eine Fragmentierung gibt es auch in städtischen Zentren.

Reiche Stadtteile grenzen an arme Stadtteile.

Gated Communities grenzen an Hüttensiedlungen und Slums.

Gated Communities sind die Wohnbezirke der reichen Bevölkerung.

Hüttensiedlungen und Slums sind die Wohnbezirke der armen Bevölkerung.

Industriegebiete mit internationalen Firmen grenzen an lokal tägige Unternehmen und Betriebe der informellen Wirtschaft.


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