Von Gletschern geprägt: Norddeutschland
Das Eiszeitalter begann vor über 2 Millionen Jahren.
Riesige Gletscher reichten während der Eiszeit von Skandinavien bis nach Mitteleuropa.
Gletscher aus den Alpen reichten weit nach Norden.
Gletscher sind Eismassen.
Sie können bis zu 3 Kilometer mächtig sein.
Die Gletscher erodierten große Mengen an Gestein an ihrem Untergrund.
Die Gletscher lagerten das Material an den Gletscherzungen ab.
Es entstand eine typische Abfolge der Landschaft:
Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal und Vorland.
Man nennt diese Abfolge glaziale Serie.
Wie entstehen unterschiedliche Küstenformen?
Die Kraft der Wellen und Meeresströmungen verändert die Küsten ständig.
Wellen und Strömung tragen Material ab.
Sie lagern Material an anderer Stelle ab.
So entstehen verschiedene Küstenformen.
Eine Küstenform ist die Steilküste.
An den Kliffs der Steilküste herrscht Erosion vor.
Eine andere Küstenform sind Küsten mit Nehrungen und Haffs.
Diese Küstenform entsteht durch Sedimentation.
Wie kann man die Küsten schützen?
Die Erosion an den Küsten ist ein Problem für die Menschen.
Siedlungsflächen können unterspült werden.
Siedlungen können bei Sturmfluten überschwemmt werden.
Steigt der Meeresspiegel durch den Klimawandel,
wird die Gefahr größer.
Maßnahmen zum Schutz der Küsten sollen die Gefahr verringern.
Deichbau ist eine Maßnahme.
Der Bau von Sturmflutwehren ist eine weitere Maßnahme.
Die Erhaltung der Halligen mit ihren Warften ist ebenfalls eine Maßnahme.
Von Höhlen, unterirdischen Flüssen und Tropfsteinen
Wasser löst Kalkstein.
Regenwasser oder Bäche lösen Kalkstein in Gebirgen aus Kalkstein.
Man spricht von Lösungsverwitterung.
Lösungsverwitterung tritt ein,
wenn Wasser versickert.
Dann entstehen zum Beispiel weitläufige Systeme von Höhlen.
Es entstehen auch Dolinen.
Dolinen sind trichterförmige Vertiefungen.
Sie entstehen durch Einsturz.
Das herabtropfende, kalkreiche Wasser bildet in den Höhlen Tropfsteine.
Man nennt alle für den Kalkstein typischen Formen Karstformen.
Godzilla über Atlantik gesichtet – die Kraft des Windes
Der Wind kann Sand und Staub auf großen Flächen abtragen.
Man spricht von Deflation.
Der Wind kann den Sand weit über Tausende Kilometer transportieren.
Große und schwere Steine bleiben zurück.
Das sieht man zum Beispiel in Fels- und Kieswüsten.
Der Wind lagert Sand auch ab.
Man spricht von Sedimentation.
Dann entstehen Dünen.
Es können sich Sandwüsten bilden.
Sandkörner haben eine schleifende Wirkung.
Es kann zur Korrasion kommen.
Pilzfelsen entstehen durch Korrasion.