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Diercke Praxis 3 NRW

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    • Was bewirkt der Druck der Globalisierung? – In Deutschland
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    • Die Weltwirtschaft im Prozess der Globalisierung
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Zusammenfassung in einfacher Sprache

 

Seite 220 – Das bedingt Entwicklung? 1. Der Naturraum

Unterschiedliche Ursachen beeinflussen die Entwicklung eines Landes.

Eine Ursache ist der Naturraum.

Die naturräumlichen Bedingungen fördern oder behindern die Entwicklung.

Gute Bedingungen für die Landwirtschaft fördern die Entwicklung.

Dies sind zum Beispiel genügend Niederschlag zur richtigen Zeit,

nicht zu steile Hänge für die Felder und optimale Temperaturen.

Fischreiche Gewässer sind die Grundlage für die Fischerei.

Bodenschätze sind für den Bergbau und die Industrie wichtig.

Eine schöne Naturlandschaft ist eine gute Voraussetzung für Tourismus.

Eine gute Infrastruktur ist besonders wichtig.

Dazu gehören von Schiffen befahrbare Flüsse und der Zugang zum Meer.

Dazu gehören auch gut ausgebaute Verkehrswege.

Dann kann man die peripheren (abgelegenen), strukturschwachen Räume auch erreichen.

Nur so kann man die strukturschwachen Räume in die Entwicklung mit einbeziehen.

 

Die Gefährdung durch Naturereignisse wirkt sich ebenfalls auf die Entwicklung eines Landes aus.

Häufige Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Überschwemmungen machen

den Fortschritt schnell wieder zunichte.

Eine hohe Verletzlichkeit (Vulnerabilität) behindert also die Entwicklung.

 

 

Seite 222 – Was bedingt Entwicklung? 2. Die Bevölkerungsentwicklung sowie die sozialen und politischen Verhältnisse

Die Zusammensetzung der Bevölkerung kann ebenfalls eine Entwicklung behindern.

Eine ungünstige Verteilung der Bevölkerung innerhalb des Landes kann eine Entwicklung behindern.

Eine stark wachsende Bevölkerungszahl kann eine Entwicklung behindern.

Dadurch steigt nämlich der Bevölkerungsdruck in den ländlichen Gebieten.

 

Ethnische und kulturelle Unterschiede können ebenfalls die Entwicklung eines Landes behindern.

Minderheiten werden in vielen Ländern diskriminiert.

Dies gilt vor allem für die indigene Bevölkerung.

Als indigene Bevölkerung bezeichnet man die Nachfahren der ersten Bewohner einer Region.

Die Indigenen leben in Peru im Bergland oder am Rand der Städte.

Die meisten von ihnen sind arm.

Sie haben häufig keine Strom- und Wasserversorgung.

Es ist für sie fast unmöglich,

an Dienstleistungen, Informationen, Medien und Bildung zu kommen.

 

In den meisten Entwicklungsländern hat eine kleine reiche Bevölkerungsgruppe die Macht.

Die Entwicklung des Landes ist von ihnen abhängig.

Übt diese Bevölkerungsgruppe ihre Macht gut zur Entwicklung des Landes aus,

spricht man von Good Governance.

Ist sie aber nur auf ihren Vorteil bedacht,

dann spricht man von Bad Governance.

Dann behindern Korruption und Misswirtschaft die Entwicklung.

Einzelne Politiker und ihre Familien bereichern sich.

 

 

Seite 224 – Was bedingt Entwicklung? 3. Die Einbindung in die Weltwirtschaft – historisch und aktuell

Die Kolonialzeit wirkt sich noch heute in vielen Entwicklungsländern aus.

Das ist die Zeit, in der sich die Europäer Gebiete auf anderen Kontinenten aneigneten.

Sie gründeten Kolonien.

Damals ging es vor allem um die Ausbeutung von Rohstoffen.

Die Rohstoffe wurden nach Europa transportiert.

In den Kolonien wurden Bergwerke angelegt.

Aber auch landwirtschaftliche Produkte waren wichtig.

Die Europäer legten große landwirtschaftliche Betriebe an.

Pflanzliche Rohstoffe wurden in Monokulturen angebaut.

Man baute Häfen an den Küsten.

Man legte ein Straßennetz an.

Die Rohstoffe sollten möglichst schnell zu den Häfen transportiert werden.

 

In Europa stellte man aus den Rohstoffen Fertigwaren her.

Man exportierte diese Fertigwaren dann in die Kolonien.

Bis heute hat sich an dieser Struktur wenig geändert.

Die Entwicklungsländer exportieren überwiegend Rohstoffe.

Sie importieren Fertigwaren.

Das bringt Probleme mit sich.

Die Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt schwanken stark.

Die Entwicklungsländer bekommen mal viel, mal weniger Geld für ihre Rohstoffe.

Treten in der Landwirtschaft Missernten auf,

kann weniger verkauft werden.

 

Die Preise für Fertigwaren steigen jedoch stetig.

Viele Entwicklungsländer müssen also für die importierten Fertigwaren immer mehr bezahlen.

Die Preise für Fertigwaren steigen schneller als die Erlöse für die exportierten Rohstoffe.

Das Verhältnis zwischen Exportpreisen und Importpreisen verschlechtert sich also.

Man nennt dieses Verhältnis Terms of Trade.

Das Entwicklungsland braucht aber weiterhin Fertigwaren.

Es hat 2 Möglichkeiten:

Es kann mehr Rohstoffe produzieren.

Dadurch würde aber das Angebot auf dem Weltmarkt steigen.

Die Folge wäre:

Der Preis für den Rohstoff sinkt.

Die zweite Möglichkeit ist:

Das Land macht Schulden bei den reichen Ländern.

Verschlechtern sich die Terms of Trade weiter,

nimmt die Auslandsverschuldung zu.

 

 

Seite 226 – Was bedingt Entwicklung? 4. Das Ausmaß der Disparitäten innerhalb des Landes

Innerhalb der Entwicklungsländer gibt es häufig sehr große räumliche Unterschiede (Disparitäten).

Es gibt reiche Regionen und arme Regionen.

Es gibt wirtschaftlich aktive Städte mit internationalen Firmen und landwirtschaftlich geprägte Regionen.

Reiche und arme Gebiete können direkt nebeneinander liegen.

Elendssiedlungen grenzen zum Beispiel unmittelbar an wohlhabende Wohngebiete.

Eine Region kann also zerstückelt sein in sozial und wirtschaftlich unterschiedliche Teile.

Man nennt dies Fragmentierung.

Fragmente sind Splitter oder Teile.

Diese Fragmentierung behindert die Entwicklung des Landes.

 

Viele Menschen in den ärmeren Gebieten wollen ihre Lebensbedingungen verbessern.

Sie wandern ab in die reicheren Gebiete.

Das sind in der Regel die Städte.

Es sind vor allem die jungen Menschen, die abwandern.

Auf dem Land bleiben die älteren Menschen zurück.

Die Bevölkerung auf dem Land überaltert.

 

Die Städte sind die Zentren der Wirtschaft.

Hier gibt es viele Wirtschaftsbetriebe.

Hier sind die Standorte der nationalen Firmen und die Niederlassungen ausländischer Konzerne.

Die Unternehmen nutzen die guten Standortfaktoren:

gute Verkehrsanbindungen, eine ausreichende Energieversorgung, Telekommunikation, ausgebildete Fachkräfte und ausreichend Arbeiterinnen und Arbeiter.

In den Städten befindet sich auch der kaufkräftigste Absatzmarkt eines Landes.

 

Es gibt aber nicht genug Wohnraum für alle Migranten.

Es gibt auch nicht genug Arbeitsplätze.

Die Elendssiedlungen am Stadtrand wachsen.

In den Innenstädten verkommen einige Viertel häufig zu Slums.

Ma sieht also auch hier eine Fragmentierung.

Reiche Stadtteile grenzen an arme Stadtteile.

Gated Communities, in denen die Reichen wohnen,

grenzen an Hüttensiedlungen und Slums.

Die Verwaltungshochhäuser der global tätigen Unternehmen stehen neben den Gebäuden der lokal tätigen Unternehmen und den Betrieben des informellen Sektors.


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