Seite 166/167: Braunkohle – ein Schatz aus der Erde
Ohne Energie geht gar nichts.
Wir brauchen Strom im Haushalt.
Wir brauchen Strom in der Schule.
Wir brauchen Strom in Fabriken.
Man stellt Strom in Deutschland aus verschiedenen Energieträgern her.
Der Rohstoff Braunkohle ist für die Energiegewinnung in Deutschland wichtig.
Man verbrennt in Kraftwerken Braunkohle.
Dadurch erhitzt man Wasser.
Der Wasserdampf treibt Turbinen an.
Der angeschlossene Generator erzeugt Strom.
Fast ein Viertel des Stroms in Deutschland stammt aus Braunkohle-Kraftwerken.
Es gibt mehrere Braunkohle-Abbaugebiete in Deutschland:
das Rheinische Revier,
das Mitteldeutsche Revier,
die Lausitz.
Man baut Braunkohle im Tagebau ab.
Die Braunkohle liegt nämlich dicht unter der Erdoberfläche.
Der Abbau verändert die Landschaft sehr stark.
Seite 168/169: Wie verändert Braunkohle eine Region?
Viele Menschen mussten ihre Dörfer verlassen.
Unter ihren Häusern lag Braunkohle.
Man siedelte die Menschen um.
Umsiedlungen gibt es auch heute noch.
Der Braunkohleabbau schreitet voran.
Der Braunkohleabbau ist umstritten.
Die Kohle ist nötig für die Stromversorgung.
Im Bergbau gibt es außerdem viele Arbeitsplätze.
Man greift aber in die Natur ein.
Die Menschen müssen ihre Heimat verlassen.
Man muss die Landschaft nach dem Abbau neu gestalten.
Man muss sie rekultivieren.
Es entstehen Felder, Wälder und Erholungsgebiete durch die Rekultivierung.
Das Leipziger Neuseenland ist ein Beispiel.
Hier ist ein Erholungsgebiet entstanden.
Man kann campen.
Man kann Boot fahren und vieles mehr.
Ab 2038 soll keine Braunkohle mehr in Deutschland abgebaut werden.
Man muss dann den Strom aus anderen Quellen erzeugen.
Man muss dann auch neue Betriebe ansiedeln und neue Arbeitsplätze schaffen.
Seite 170/171: Eine Region verändert sich – Halle-Leipzig
Der Abbau der Braunkohle prägte die Landschaften in den Revieren.
Ein Beispiel ist das Mitteldeutsche Revier mit den Städten Halle und Leipzig.
Es entstanden Betriebe,
die die Braunkohle verarbeiteten.
Es entstanden auch Betriebe,
die viel Energie benötigen.
Es gibt hier viele chemische Betriebe und Maschinenbau-Betriebe.
In den 1990er-Jahren setzte der Strukturwandel ein.
Viele Betriebe waren nicht modern genug.
Maschinen ersetzten viele Arbeitskräfte.
Man schuf neue Arbeitsplätze,
zum Beispiel im Tourismus oder in technischen Betrieben.
Es wird nach 2038 wieder einen Strukturwandel geben.
Neue Betriebe sollen dann in die Region kommen.
Man weiß aber heute noch nicht,
wie das aussehen wird.
Seite 172/173: Erneuerbare Energien – heute und für die Zukunft
Erneuerbare Energieträger werden in Deutschland immer wichtiger.
Man braucht sie für die Erzeugung von Energie.
Die Erzeugung von Energie soll nachhaltig werden.
Man möchte auf nicht erneuerbare Energieträger verzichten.
Man möchte also auf die Energieträger Kohle und Erdöl verzichten.
Man möchte auch auf die Atomenergie verzichten.
Nicht erneuerbare Energieträger stehen nicht unendlich zur Verfügung.
Sie verursachen auch Umweltschäden.
Alternativen sind die Windenergie und die Sonnenenergie.
Man möchte innerhalb von 30 Jahren fast nur noch erneuerbare Energieträger nutzen.
Man spricht von einer Energiewende.
Man braucht für die Energiewende mehr Windkrafträder.
Windkrafträder sind aber auch umstritten.
Viele Menschen möchten keine Windräder.
Die Landschaft sieht ihrer Meinung nach nicht mehr schön aus.
Windräder stören die Tiere,
zum Beispiel Vögel.