Seite 132/133: Was macht die Nordseeküste attraktiv für Touristen?
Die Küste an der Nordsee ist ein beliebtes Reiseziel für viele Urlauber.
Man kann sich am Strand erholen.
Man kann schwimmen oder Boot fahren.
Man kann eine Wattwanderung unternehmen.
Das Wattenmeer ist einzigartig.
Etwa alle 6 Stunden weicht das Wasser zurück.
Diese Zeit nennt man Ebbe.
Wenn das Wasser wieder ansteigt, herrscht Flut.
Ebbe und Flut sind die Gezeiten.
Der Meeresboden zwischen den Inseln und dem Festland fällt also zeitweise trocken.
Zeitweise ist er überflutet.
Dieser Bereich ist das Wattenmeer.
Viele Vögel suchen im Wattboden nach Nahrung.
Würmer, Schnecken, Muscheln und Krabben sind Leckerbissen für die Vögel.
Seehunde und Kegelrobben ruhen sich auf den Sandbänken aus.
Die Salzwiesen liegen in der Nähe der Deiche.
Sie werden nur bei sehr hoher Flut überschwemmt.
Hier ist der Lebensraum der Salzpflanzen.
Höher gelegene, trockene Gebiete grenzen an die Salzwiesen.
Hier befinden sich die Brut- und Rastplätze der Vögel.
Seite 134/135: Wie gefährden die Touristen den Naturraum?
Man hat für die Touristen Hotels, Pensionen und Ferienhaussiedlungen gebaut.
Es gibt Campingplätze.
Man hat Straßen gebaut und Parkplätze angelegt.
Es gibt Restaurants, Gaststätten und Cafés und viele Unterhaltungsmöglichkeiten.
Es gibt Spielmöglichkeiten für die Kinder an den Stränden.
Man kann Strandkörbe mieten.
Es gibt Kioske an den Stränden.
Der Naturraum ist verändert worden.
Der Lebensraum der Tiere wird immer kleiner.
Der Tourismus gefährdet den Naturraum.
Die Touristen stören die Tiere.
Sie werfen Müll achtlos weg.
Viele Menschen an der Nordseeküste haben einen Arbeitsplatz im Tourismus.
Der Tourismus ist wichtig für sie.
Viele Menschen vermieten Ferienwohnungen.
Viele arbeiten in Hotels, Restaurants oder Geschäften.
Viele arbeiten auch in Fremdenverkehrseinrichtungen.
Andere beliefern die Hotels und Geschäfte mit Waren.
Der Tourismus hat Wohlstand gebracht.
Seite 136/137: Wie kann der Naturraum geschützt werden?
Die Menschen und Tiere nutzen denselben Raum.
Es kommt zu einem Nutzungskonflikt.
Man musste eine Lösung finden.
Heute gibt es 3 Nationalparks an der deutschen Nordseeküste.
In den Nationalparks ist die natürliche Landschaft mit ihren Tieren und Pflanzen geschützt.
Hier sollen sich die Menschen aber auch erholen können.
Deshalb hat man verschiedene Schutzzonen festgelegt.
Es gibt 3 Schutzzonen.
In der Ruhezone gelten die strengsten Regeln.
Man darf sie nur in Ausnahmefällen betreten.
Zone 2 ist die Zwischenzone.
Hier gelten weniger strenge Regeln.
Die Wiesen dürfen als Weide genutzt werden.
Man darf aber keine Blumen pflücken.
Man darf die Wege nicht verlassen.
Man darf keinen Lärm machen.
Zone 3 ist die Erholungszone.
Hier befinden sich die Hotels, Pensionen, Badestrände und Freizeiteinrichtungen.
Hier dürfen sich die Touristen erholen.
Man möchte einen nachhaltigen Tourismus durch die Einrichtung des Nationalparks erreichen.