Was macht das Leben möglich?
Die Erde ist ein Planet.
Planeten kreisen auf einer Umlaufbahn um einen Stern.
Die Sonne ist ein Stern.
Acht Planeten umkreisen die Sonne in unserem Sonnensystem.
Die Erde ist einer von den acht Planeten.
Ein Mond umkreist einen Planeten.
Unsere Sonne ist nur eine Stern von Milliarden Sternen im Weltall.
Unser Sonnensystem ist ein winzig kleiner Teil einer Galaxie oder Galaxis.
Man nennt unsere Galaxie auch Milchstraße.
Eine Galaxie ist eine Ansammlung von Sternen.
Es gibt wahrscheinlich Hunderte Milliarden Galaxien im Weltall.
Die Erde bietet günstige Voraussetzungen für Leben.
Die Erde hat eine günstige Entfernung zur Sonne.
Es ist weder zu heiß, noch zu kalt.
Wasser gibt es in flüssiger Form auf der Erde.
Die Anziehungskraft ist stark genug,
sodass sich eine Atmosphäre mit Sauerstoff bilden kann.
Sauerstoff ist für uns lebenswichtig.
Unterschiedliche Zeitzonen auf der Erde
Die Erde dreht sich um sich selbst.
Eine Umdrehung dauert 24 Stunden.
Man nennt diese Bewegung Erdrotation.
Eine Hälfte der Erde ist dabei der Sonne zugewandt.
Die andere Hälfte der Erde ist von der Sonne abgewandt.
Tag und Nacht entstehen.
Jeder Ort auf der Erde hat zu einer anderen Zeit Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.
Das liegt an der Erdrotation.
Also herrschen verschiedene Zeiten auf der Erde.
Zeitabsprachen waren notwendig.
Man teilte die Erde in Zeitzonen auf.
In einer Zeitzone gilt dieselbe Uhrzeit.
Wie entstehen die Jahreszeiten?
Die Erde bewegt sich in 365,25 Tagen um die Sonne.
Man nennt diese Bewegung Erdrevolution.
Die Erdachse steht nicht senkrecht.
Sie ist geneigt.
Die Sonnenstrahlen treffen deshalb unterschiedlich auf die Erdoberfläche.
Im Laufe des Jahres wird mal die Nordhalbkugel stärker beschienen,
mal wird die Südhalbkugel stärker beschienen.
Es ist wärmer,
wenn die Sonnenstrahlen länger und steiler auf die Erde treffen.
Man kann das beobachten:
Morgens sind die Schatten lang und es ist kühl.
Die Sonnenstrahlen treffen flach auf die Erdoberfläche.
Mittags sind die Schatten kürzer und es ist wärmer.
Die Sonnenstrahlen treffen steiler auf die Erdoberfläche.
Der Einfall der Sonnenstrahlen verändert sich durch die Erdrotation im Laufe eines Jahres.
So entstehen die Jahreszeiten in der gemäßigten Zone.
Die Sonnenstrahlen treffen im Sommer in Deutschland in einem steilen Winkel auf die Erdoberfläche.
Es ist länger hell und es ist wärmer als im Winter.
Die Sonnenstrahlen treffen im Winter in Deutschland in einem flachen Winkel auf die Erdoberfläche.
Die Tage sind kürzer.
Es ist kälter als im Sommer.
Zwischen den Polen und den Polarkreisen liegen die Polarzonen.
Die Sonnenstrahlen erreichen hier die Erdoberfläche zeitweise gar nicht.
Bis zu einem halben Jahr ist es hier dunkel.
Er herrscht Polarnacht.
Bis zu einem halben Jahr geht hier die Sonne aber auch nicht unter.
Es herrscht Polartag.
Zwischen den Wendekreisen (23,5 °N bis 23,5 °S) treffen die Sonnenstrahlen zeitweise senkrecht auf die Erdoberfläche.
Dann steht die Sonne im Zenit (Zenitstand).
Man nennt diese Zone Tropenzone.
Die Sonne steht an jedem Ort der Tropenzone zweimal im Jahr im Zenit.